flattern im zeit-raum
Erstaunlich! Neben den Schmetterlingen, die sich aus den von vielen WittenbacherInnen gefütterten Raupen entwickeln, flattern in der Schweiz heute etwa 3900 andere Arten herum. Davon sind nur gut 200 Tagfalter.
Sehr erfreulich ist, dass dank der Pflege von Vielen der beeindruckende Schwalbenschwanz in Wittenbach wieder viel öfter gesehen wird. Ebenso macht Freude, dass Viele in ihrem Garten oder Balkon vermehrt darauf achten, einheimische Blumen und Sträucher anzupflanzen und damit den Tisch für Raupen und andere Tiere zu decken.
Der zu den schweizweit führenden Schmetterlingsforschern zählende Andreas Kopp beantwortete nach seinem ersten informativen Teil mit wunderschönen Bildern die vielen konkreten und interessierten Fragen der Anwesenden. Er zeigte auch auf, wie die Natur imstande ist, immer wieder aus den gesetzten Gegebenheiten ein neues Gleichgewicht zu schaffen, auch wenn dies nicht unbedingt den Wünschen von uns Menschen entspricht.
Doch wir haben einen Einfluss darauf, welche Umstände wir der Natur zumuten… oder anbieten. Schaffen wir also weiter Inseln für Schmetterlinge und Insekten mit Wildblumen, Sträuchern und Bäumen – und gute Plätze für uns Menschen!
Hier findet ihr die Informationen zum Teefenchel als Schmetterlingspflanze.